Probiotika und Akne – Ein ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung von Akne

Hinzugefügt:2023-11-23

Die Gesichtshaut ist die einzigartige Visitenkarte eines jeden Menschen. Es ist ein Imageelement, das die Identität definiert, die uns einzigartig und außergewöhnlich macht. Akne als Hautkrankheit wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus und mindert oft das Selbstwertgefühl, insbesondere da sie am häufigsten in der Pubertät auftritt; eine Zeit voller Widersprüche, aber auch eine intensive Phase der eigenen Identitätsbildung, mit besonderer Sensibilität bei der Gestaltung der eigenen Position in der Peergroup. Hautläsionen werden oft als oberflächliche Erkrankungen behandelt, die auf hormonelle Störungen zurückzuführen sind. Die Ursache liegt in einem bei Jugendlichen weit verbreiteten Problem. Dies scheint nicht ganz richtig zu sein, da die Krankheit recht häufig erst nach dem 40. Lebensjahr auftritt. Warum also passiert das?

Akne – der Terror der Teenager?

Akne vulgaris ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch das Auftreten von Ausschlägen wie Mitessern, Pickeln, Papeln und Zysten gekennzeichnet ist. Zu den am häufigsten genannten Faktoren, die diese Hautkrankheit verursachen, gehören:

• abnorme Verhornung der Talgdrüsenausführungsgänge,

• bakterielle Besiedlung (Cutibacterium Acnes),
• erhöhte Talgproduktion,
• genotypische Faktoren,
• hormonelle Störungen.

Aufgrund der Tatsache, dass im Körper eines jungen Menschen viele Veränderungen auftreten, darunter: Da Akne im Hormonsystem auftritt und andere Faktoren wie Stress oder Stimmungsschwankungen das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit eines Teenagers beeinträchtigen, wird sie häufig als Zeichen der Adoleszenz betrachtet.

Derzeit gibt es viele Forschungsarbeiten zu diesem Krankheitsbild, die auf eine komplexere Problematik hinweisen, die nicht auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen ist, sondern vielmehr von vielen gegenseitigen Abhängigkeiten beeinflusst wird. Darüber hinaus tritt Akne bei Erwachsenen immer häufiger auf, da selbst Menschen über 40 darunter leiden, selbst wenn sie dieses Problem vorher nicht hatten.

Cutibacterium Acnes – ist es der Hauptverursacher von Akne?

Als wahrscheinlichster Erreger von Akne gilt das Bakterium Cutibacterium acnes. Am häufigsten tritt es an talgreichen Stellen auf, wie etwa der Kopfhaut, im Gesicht, auf der Brust und dem Rücken.

Es ist erwähnenswert, dass die Mikroflora der Haut hauptsächlich aus Bakterien besteht, die zu drei Typen gehören:
• Corynebakterien,
• Cutibacterium Acnes,
• Staphylokokken.

Die Interaktion zwischen den Mitgliedern der Hautmikroflora ist für die Erhaltung gesunder Haut von entscheidender Bedeutung. Obwohl C. acnes vor allem an Talgdrüsen vorkommt, spielt es eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Hauthomöostase und der Verhinderung der Besiedlung durch andere schädliche Krankheitserreger. Bei Akne vulgaris kann es sich auch um einen opportunistischen Erreger handeln (Mikroorganismen, die nur bei Menschen mit geschwächter Immunabwehr Infektionen verursachen).
Neue Erkenntnisse zeigen, dass entgegen bisheriger Annahmen nicht das Vorhandensein von C. acnes selbst die Ursache für Akne ist, sondern vielmehr ein Ungleichgewicht zwischen Mitgliedern der Hautflora und zwischen einzelnen Stämmen dieses bestimmten Bakteriums.

Studien haben gezeigt, dass zu Akne neigende Haut nicht mehr C. acnes beherbergt als normale Haut. Die relative Häufigkeit dieses Bakteriums (in metagenomischen Studien) ist bei Patienten mit Akne und bei gesunden Personen ähnlich (87–89 %)1. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Akne nicht nur durch einen bestimmten Stamm von C. acnes verursacht wird, sondern auch durch Wirts- und Umweltfaktoren, die möglicherweise zu unterschiedlich starken Aktivierungsstufen der angeborenen Immunität bei schwerer Akne führen können. Darüber hinaus beeinflussen auch Faktoren wie Ernährung, Stress und Darmmikrobiom Verlauf, Intensität und Dauer der Erkrankung.

Wie kann man die Aknebehandlung durch die Ernährung unterstützen?

Untersuchungen belegen, dass ein Zusammenhang zwischen Akne und dem Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index besteht, die den Insulinspiegel beeinflussen. Dieses Hormon spielt eine Schlüsselrolle im Kohlenhydratstoffwechsel und reguliert den Blutzuckerspiegel. Ein hoher Insulinspiegel steigert die Produktion des Wachstumshormons (GH), was wiederum zu einem Anstieg des IGF-1 führt. Ein erhöhter Spiegel führt zur Talgproduktion und zum Wachstum der Talgdrüsenzellen und trägt somit zur Entstehung von Akne-Läsionen bei.

Eine der ersten Studien, die Ernährungsinterventionen bei der Behandlung von Akne vulgaris untersuchte, wurde 2007 von Smith und Kollegen durchgeführt. 43 Männer im Alter von 15–25 Jahren mit mittelschwerer Akne erhielten 12 Wochen lang Mahlzeiten mit niedriger glykämischer Last. Nach diesem Zeitraum wurden die Anzahl der Akne-Läsionen sowie die Werte der Sexualhormone und Insulinmarker mit denen zu Beginn der Behandlung verglichen. Die Studie zeigte eine signifikante Verbesserung hinsichtlich des Auftretens und Fortschreitens von Akne2. Daraus lässt sich schließen, dass eine Änderung der Ernährung und der Essgewohnheiten einen positiven und unterstützenden Einfluss auf die Behandlung von Hautläsionen haben kann. Darüber hinaus stört eine Ernährung mit vielen Einfachzuckern und stark verarbeiteten Lebensmitteln die Darmfunktion und beeinträchtigt in der Folge die Hautqualität, da die Existenz einer Darm-Haut-Achse nachgewiesen wurde.

Darm und Akne. In welcher Beziehung stehen sie zueinander?
Sowohl Akne als auch die Verdauungsgesundheit hängen mit der Qualität des Darmmikrobioms zusammen. Haut und Darm sind sehr dicht vaskularisiert und innerviert; Sie führen unter anderem auf neuroendokrine und immunologische Funktionen.

Immer mehr Forschungsergebnisse weisen auf die gegenseitige Abhängigkeit dieser beiden Organe hin. Russische Wissenschaftler untersuchten 114 Patienten mit Akne vulgaris und stellten fest, dass bei 54 % der Aknepatienten Unterschiede in der Darmflora auftraten. Darüber hinaus stellten sie fest, dass die Gabe von Probiotika an Patienten mit Akne und Darmdysbiose die Behandlungsdauer verkürzte3.
Die Existenz der Darm-Haut-Achse wird durch viele Elemente belegt. Mikrobielle Stoffwechselprodukte und -verbindungen wirken nicht nur über das Immunsystem, sondern können auch das Darmepithel beeinflussen und dessen Physiologie verändern. In der Folge kommt es zur Bildung verschiedener Sekretprodukte, die im gesamten Körper zirkulieren und auch die Haut erreichen. Daher können die über die Nahrung aufgenommenen Chemikalien unmittelbare Auswirkungen auf das Aussehen und die Qualität der Haut haben.

Bemerkenswert ist auch der Mechanismus der Aknebehandlung, da diese hauptsächlich auf der Verwendung von Antibiotika basiert, wodurch ein Teufelskreis entsteht, da die üblicherweise verwendete Behandlung zwar die Symptome der Akne beseitigen kann, aber auch viele negative Nebenwirkungen im Körper verursacht. Die Einnahme oraler Antibiotika zerstört die Bakterienflora des Verdauungssystems, schwächt den Darm und tötet auch gute Bakterien ab. So entsteht ein Teufelskreis gegenseitiger Abhängigkeiten, bei dem die gewählte Lösung dem einen hilft, dem anderen jedoch schadet. Gibt es also eine bewährte, wirksame Methode zur Behandlung von Hautproblemen?

Wie wird man Akne los?

Die wohltuende Wirkung der normalerweise im Darm vorkommenden Milchsäurebakterien bei der Behandlung von Akne wurde bereits in den 1930er Jahren erkannt, als Ärzte bei dieser Erkrankung Lactobacillus acidophilus als orale Ergänzung einnahmen. Im Jahr 1961 wurde eine Studie durchgeführt, bei der Patienten 16 Tage lang ein Probiotikum erhielten, mit einer periodischen zweiwöchigen Pause nach den ersten acht Tagen. 80 % der Aknepatienten erlebten eine Verbesserung des Erscheinungsbildes ihrer Haut, wobei die Verbesserung bei Patienten mit schwerer entzündlicher Akne am deutlichsten sichtbar war.

Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die orale Einnahme von Probiotika Entzündungen und oxidativen Stress reduziert. Darüber hinaus können sie die mikrobielle Gemeinschaft an Stellen außerhalb des Verdauungstraktes verändern und so ebenfalls den Zustand der Haut und das Auftreten von Akne beeinflussen4. Studien zeigen, dass die Einnahme von Probiotika Hautausschläge reduzieren kann. Darüber hinaus wirkt es sich positiv auf die für die Immunität verantwortliche Darmflora aus, die eine Schlüsselrolle im Kampf gegen pathogene Zustände im menschlichen Körper spielt.

Welches Probiotikum zur Aknebekämpfung sollten Sie wählen?

Das Probiotikum sollte lebende Kulturen des Bakteriums Lactobacillus acidophilus enthalten. Auf dem Pharma- und Kosmetikmarkt ist eine große Auswahl an probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich (auch in diesem Bereich beginnt man, die Vorteile der Verwendung von Probiotika zu schätzen).

Es lohnt sich, auf die Lebensfähigkeit einer bestimmten Sorte zu achten. Lactobacillus acidophilus Er-2 Stamm 317/402 Narine hat sich in klinischen Tests als äußerst wirksam erwiesen, da es gegenüber Magensäure resistent ist und dadurch in den Darm gelangt und sich dort an den Darmwänden absetzt.

Es sei daran erinnert, dass eine gut gepflegte Darmflora eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt, darunter: erleichtert die Aufnahme von Vitaminen und Mikroelementen, die beispielsweise für die Erhaltung eines guten Hautzustands notwendig sind.
Das bedeutet, dass durch die Einnahme eines Probiotikums mit dem Narinebakterium auch die Wirkung anderer Nahrungsergänzungsmittel, beispielsweise von Vitaminen, durch eine deutlich bessere Aufnahme gesteigert wird.


Ganzheitliche Aknebehandlung


1. Entgiftung.
Zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts ist eine regelmäßige Reinigung des Körpers unabdingbar.
Narum OFFToxic forte ist eine Kombination aus Rainfarn- und Nelkenextrakt mit einem Metabiotikum.
Dosierung: für die erste Woche (7 Tage): 1 Kapsel, 2 mal täglich.
Für die nächsten 2 Wochen (14 Tage): 2 Kapseln, 2-mal täglich.
Detox ist eine Zusammensetzung aus 20 gefriergetrockneten Produkten zur Unterstützung der Darmflora. Nehmen Sie 2-mal täglich 2 Kapseln ein.
Matsun in Kapselform wird zur Aufrechterhaltung der Zusammensetzung und biologischen Aktivität der normalen Darmflora bei Kindern und Erwachsenen verwendet und ist seit 5.000 Jahren bekannt. Jahre in einer der Bergregionen Armeniens .
Einnahme: 2 x 2 Kapseln bis zum Ende der 3. Packung.
Die Präparate sollten gemeinsam eingenommen werden. Für optimale Ergebnisse wird empfohlen, die Produkte mindestens 21 Tage lang zu verwenden. Das Set hilft, den Körper zu reinigen, neue Energie zu tanken und das Wohlbefinden zu steigern.

2. Wiederaufbau der Darmflora.
Probiotika mit dem Bakterium Narine sind hochwirksam beim Wiederaufbau der Darmflora. Narum Fast enthält das Bakterium Narine und ein Metabiotikum, Narum forte enthält das nicht pathogene Bakterium E.coli.
Verwenden:
Stufe I: Narum Fast bis zum Ende der Verpackung,
Stufe II: Narum Forte bis zum Ende der Pakete,
Stufe III: Narum Plus bis zum Ende der Pakete.

Dosierung für Erwachsene und Kinder über 12 Jahre:
• Narum Fast – 3-mal täglich 2 Kapseln, 15–20 Min. vor dem Essen,
• Narum Forte – 3-mal täglich 2 Kapseln, 15–20 Min. vor dem Essen,
• Narum Plus – 3-mal täglich 2 Kapseln, 15–20 Min. vor dem Essen.

3. Mikro- und Makroelemente.
Weißer Acidophilus Mumio stärkt den Körper und pflegt die Haut. Die fernöstliche Medizin weist auf die wohltuende Wirkung von weißem Mumijo und die Unterstützung bei der Pflege schöner Haut hin. Weißes Mumio besteht aus Mikro- und Makroelementen, dem Bakterium Lactobacterium mazuni „Karine“ Str.2 und der hohen Absorptionsrate der azidophilen Form.
Empfang:
• Erwachsene und Kinder über 6 Jahre: 1-2 Kapseln 2 mal täglich,
• Kinder von 3 bis 6 Jahren: 2-mal täglich 1 Kapsel (in einem Getränk auflösen).

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Bibliographie:
1. Cutibacterium acnes (Propionibacterium acnes) und Akne vulgaris: ein kurzer Blick auf die neuesten Updates B. Dréno, S. Pecastaings, S. Corvec, S. Veraldiego, A. Khammari, C. Roquesa, 2018.
2,3,4 Essbare Pflanzen und ihre Auswirkungen auf das Darmmikrobiom und Akne Ashley K. Clark, Kelly N. Haas und Raja K. Sivamani, 2017.
Mikrobiom und Probiotika bei Akne vulgaris – eine narrative Übersicht, Karolina Chilicka, Iwona Dzieńdziora-Urbińska, Renata Szyguła, Binnaz Asanova und Danuta Nowicka, März 2022.
Hautmikrobiom und die Darm-Haut-Achse, Shivani Sinha MS, Gloria Lin MS, 2021.
Einfluss des Darmmikrobioms auf die Hautgesundheit: Darm-Haut-Achse betrachtet durch das Prisma von Therapie und Hautkrankheiten. Frau Rayhan Mahmud, Sharmin Akter, Sanjida Khanam Tamanna, Lincon Mazumder, Israt Zahan Esti, Sanchita Banerjee, Sumona Akter, Md. Rakibul Hasan, Mrityunjoy Acharjee, Md. Sajjad Hossain und Anna Maria Pirttilä, 2022.
Probiotika in der Pflege zu Akne neigender Haut. Ein Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Berichte, Natalia Kurkowska 2021.
Der Einfluss von Störungen der Darmmikrobiota auf das Auftreten von Hautkrankheiten, Marta Janoska, 2022.

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